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Literarische Gegenbilder zur Demokratie wurden im 20. Jahrhundert aus unterschiedlichsten Motivationen entworfen: in antidemokratischem Elitarismus als idealisierte Gegenwelten oder in Verteidigung von Demokratie als Schreckensbilder von (Staats-)Terrorismus. In drei thematisch-historischen Komplexen werden die literarischen Ausformungen solcher Motive untersucht.
Elitäres und Egalitäres - Nach der Dreyfus-Affäre - K. Nonnenmacher: Le Christ va redevenir citoyen français. Das Andere der Republik - A.-R. Hermetet: La démocratie comme contre-modèle chez les romanciers catholiques français (1900-1914) - D. Wieser: Proust, témoin d'un malaise dans la démocratie - R. Kahn: "Citoyen de Combray", y a-t- il des démocrates égarés dans la Recherche ? - Zeitalter der Ideologisierung - Die 30er und 40er Jahre - D. Risterucci-Roudnicky: Le cadavre exquis de la démocratie - J.-P. Morel: Aragon, le délinquant et l'ingénieur. Réflexions sur des fantasmes anti-démocratiques - Annette Clamor: Dekadenz als Kampfbegriff. Der französische Hitler-Kult als Abrechnung mit der III. Republik - E. Reichel: Collaboration extrême. Lucien Rebatet, Les Décombres - Die offene Gesellschaft und ihre Feinde - Nach dem Zweiten Weltkrieg - Chr. Oliver Mayer: Sehnsuchtsvolle Konstruktion anderer Welten oder der autokratische Lobpreis bei Le Clézio - T. Obergöker: Totalitär krank. Krankheit und absoluter Staat in Maurice Blanchots Le Très-Haut - B. Sändig: Texte aus Zeiten der Arbeitslosigkeit