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"In der Nacht des Reichstagsbrandes wurde der bekannte Rechtsanwalt Hans Litten, der für die Nationalsozialisten ein unbequemer Gegner war, in seiner Wohnung verhaftet, nach Spandau gebracht, später in KZs verschleppt und 1938 in Dachau von seinen Mithäftlingen erhängt aufgefunden. Ein junger Mensch, der durch seinen Beruf Unrecht verhindern, vom Nazi-Terror Bedrohte retten wollte und für das Recht selbst Tortur und Tod erlitt. In einer erschütternden Dokumentation berichtet Irmgard Litten, die sich mutig für eine Verbesserung der Situation ihres Sohnes einsetzte, über dessen Schicksal und enthüllt grausame Verbrechen, die an den Häftlingen begangen wurden. Aus dem Vorwort zur Neuauflage: Hans Litten wurde nicht verfolgt, weil er mit seinen politischen Ideen mit den Nazis in Konflikt geriet, sondern weil er dem Naziterror die anwaltlichen Werte der strikten Verfolgung der Mandanteninteressen und der Wahrung der Vertraulichkeit entgegensetzte. Ich habe den Bericht seiner Mutter mit großer Bewegung, nahezu ohne abzusetzen gelesen. Sie hat für ihren Sohn unermüdlich gekämpft. Sie hat bis zur Selbstverleugnung ihre Beziehung zur Macht eingesetzt. Den Tod ihres Sohnes im KZ konnte sie nicht verhindern. Dr. Michael Streck Präsident des Deutschen Anwaltvereins "