Im Buch werden Aspekte des Verhältnisses von Rassismus und Feminismus bezogen auf die Situation von MigrantInnen in Deutschland betrachtet. Mit dem Ziel, Herrschaftsstrukturen komplex und solidarisch zu denken, wird gefragt: Wie wirken Geschlecht und Ethnie zusammen? Was bedeutet dieses Zusammenspiel für politische Praxen und für die Frauen- und Geschlechterforschung? Welche Ansätze lassen sich erkennen, die über ein bloßes "Mit-Bedenken" hinausgehen? Welche gegenseitigen Lernprozesse sind notwendig?