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<P>Alexander Tschirch, der 1890 Berlin verließ um die Direktion des Berner Pharmazeutischen Instituts in der Schweiz zu übernehmen, war nicht nur ein weltweit anerkannter Wissenschaftler, der die Pharmakognosie stark beeinflusste, sondern ein Mensch, der mit seiner Familie rasch in Bern Fuß fasste, an der Universität, als Dekan und Rektor, wie in der Stadt, wo er kulturell und gesellschaftlich stark präsent war. Er war auch ein aufmerksamer Beobachter, wie diese Edition von neunundvierzig Briefen zeigt, die er von 1896 bis kurz vor seinem Tod 1939 an eine in Triest lebende Freundin Martha Bernoulli schrieb.</P>
<P>Das Buch gibt Aufschluss über eine tiefe und lange Liebesbeziehung, die der Distanz zwischen beiden Städten trotzte. Tschirch schildert seinen Alltag in Bern, aber auch sein Leben als Forscher und Professor. Die Briefe erlauben Einblicke in seine Ansichten zur Philosophie, zur Kultur, zur Politik, nicht zuletzt zu den Geschehnissen in seiner Heimat, so mit der deutschen Niederlage von 1918 oder mit der Entwicklung des Nationalsozialismus.</P>