Arzneimittel und Mikronährstoffe: Medikationsorientierte Supplementierung

<P>Therapie optimieren, Nebenwirkungen reduzieren!</P>
<P>Eine Vielzahl unerwünschter Arzneimittelwirkungen kann sich auf dem Boden medikationsbedingter Störungen des Mikronährstoffhaushalts entwickeln. Eine Langzeittherapie mit <EM>Corticoiden</EM> steigert das Risiko für eine Corticoidinduzierte Osteoporose. <EM>Thiazid- oder Schleifendiuretika</EM> führen zu einem renalen Verlust an Magnesium und Kalium, der das Risiko für metabolische Störungen (z.B. Triglyceridämie, Insulinresistenz) steigert. <EM>Metformin</EM> beeinträchtigt die diätetische Verfügbarkeit von Vitamin B<SUB>12 </SUB>und begünstigt hierüber neurologische Störungen. Eine cholesterinsenkende Therapie mit Statinen führt zu Störungen des Coenzym-Q<SUB>10</SUB>-Haushalts und des mitochondrialen Energiestoffwechsels, die sich in Form von Myopathien und Neuropathien äußern können.</P>
<P>Die 3. Auflage aktualisiert und erweitert unter anderem die Erkenntnisse zu</P>
<UL>
<LI>Antidementiva, Lipidsenkern, Psychostimulanzien, Zytostatika</LI>
<LI>Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Vitamin D sowie</LI>
<LI>Störungen des mitochondrialen Energiestoffwechsels durch Arzneimittel und ihre Folgen</LI></UL>
<P>Wer die Ursachen kennt, kann Risiken ausschalten und Mikronährstoffe gezielt einsetzen. Machen Sie die "Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen" zu Ihrem Thema! Nutzen Sie als Arzt oder Apotheker dieses Potenzial zur Optimierung der Therapie Ihrer Patienten.</P>
<P><EM>"... ein in jeder Hinsicht überzeugendes Fachbuch .... ein Standardwerk der modernen kritischen Pharmakotherapie." Prof. Dr. med. Alfred Wolf, Ulm</EM></P>