Bei Tics handelt es sich um unwillk\u00fcrliche, pl\u00f6tzlich auftretende Muskelzuckungen oder Bewegungen, die sich beispielsweise in Form von Blinzeln, Grimassieren, Augenverdrehen oder Kopfrucken zeigen, oder um \u00c4u\u00dferungen von Lauten, Ger\u00e4uschen, Worten oder S\u00e4tzen. Treten sie als Kombination aus motorischen und vokalen Tics auf, spricht man von einem Tourette-Syndrom.
Die aktualisierte Auflage des Ratgebers gibt eine knappe \u00dcbersicht \u00fcber die Erscheinungsformen, die Ursachen, den Verlauf und die Behandlungsm\u00f6glichkeiten von Tic-St\u00f6rungen. Der Ratgeber will Eltern, Lehrkr\u00e4ften und anderen Bezugspersonen eine erste Orientierung geben, wenn sie mit einer Tic-St\u00f6rung in der Familie oder im Beruf konfrontiert werden. Au\u00dferdem erhalten Jugendliche, die von Tics betroffen sind, Tipps zur Selbsthilfe. Der Ratgeber enth\u00e4lt zahlreiche konkrete Ratschl\u00e4ge, die dabei helfen, in der Familie und in der Schule mit der Tic-Problematik besser zurechtzukommen.<\/P>"