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1946 gegründet, begleitet die Zeitschrift Frankfurter Hefte bis heute die politischen Debatten der Bundesrepublik - seit 1985 als Teil der Neuen Gesellschaft/Frankfurter Hefte. Die Chefredakteure und Herausgeber, darunter Eugen Kogon und Walter Dirks, Willy Brandt und Peter Glotz, haben es stets verstanden, renommierte internationale und deutsche Autor*innen aus Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften und Journalismus zu gewinnen. Drei Bände versammeln nun, nach thematischen Schwerpunkten gegliedert, herausragende Beiträge der letzten Jahrzehnte.
Band 1 zum Thema Europa macht deutlich, dass auch der Blick der Anderen auf unsere gemeinsamen europäischen Herausforderungen in den Frankfurter Heften stets zur Geltung kam. Kein einziger der Texte aus sieben Jahrzehnten liest sich historisch überholt - kennzeichnend für das Thema und die Probleme der europäischen Einigung.
Mit Beiträgen von Karl Aiginger, Dominika Biegon, Peter Brandt, Delara Burkhardt, Klaus Busch, Jacques Delors, Peter Glotz, Sylvie Goulard, Jürgen Habermas, Björn Hacker, Wilhelm Hankel, Dierk Hirschel, Michael Hüther, Anne Karrass, Jürgen Kocka, Eugen Kogon, György Konrád, Thomas Meyer, Herfried Münkler, Julian Nida-Rümelin, Alexander Schellinger, Günther Schmid, Helmut Schmidt, Vivien A. Schmidt, Lothar Späth, Frank-Walter Steinmeier, Mario Telò und Frank Vandenbroucke.