TRANSSIBIRISCHE EISENBAHN - Ein Premium***-Bildband in stabilem Schmuckschuber mit 224 Seiten und über 400 Abbildungen - STÜRTZ Verlag

Eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn ist ein unvergleichliches Abenteuer im 21. Jahrhundert. Dieses Abenteuer begann am 19. Mai 1891 mit dem ersten Spatenstich durch den Thronfolger und späteren Zaren, Nikolaj, bei Wladiwostok: der Bau der längsten Eisenbahnstrecke der Welt. Bis zu 100 000 Arbeiter waren zeitgleich an der Verwirklichung dieses Mammutprojektes zwischen Tscheljabinsk im Ural und dem östlichen Ende am Pazifik beteiligt. Bereits am 1. Juli 1903 wurde die Strecke von Sankt Petersburg über Moskau durch den Ural bis Port Arthur in China und etwas später bis Wladiwostok in Betrieb genommen. Heute verläuft die Strecke der "Transsib" von Moskau, Jaroslawler Bahnhof, über Kirow, Perm, Ekaterinburg, Tjumen, Omsk, Novosibirsk, Krasnojarsk, Irkutsk, Ulan Ude, Tschita, Chabarovsk auf über 9200 Kilometern bis Wladiwostok. Diese Eisenbahnstrecke ist viel mehr als nur irgendeine Eisenbahnstrecke, man "erfährt" Landschaft, die Kirchen und Klöstern von Wladimir, überquert die Wolga, kommt durch autonome Republiken, deren Namen einem unbekannt erscheinen, wie Udmurtien und Burjatien. Den Ural durchquert man zwischen Perm und Ekaterinburg. Westsibirische Grassteppen, große Ströme wie Irtysch und Ob, abwechslungsreiches Hügel- und Bergland begleiten auf dem Weg zum Baikal-See. Auf der längsten Eisenbahnbrücke Russlands überquert man den Grenzfluss zu China, den Amur. Durch das Ussuri Fluss- und Grenzgebiet gelangt man zum Pazifik, wo man an den malerischen Buchten des "Goldenen Horns" entlang fährt, um schließlich in Wladiwostok den Endpunkt dieser einmaligen Bahnstrecke zu erreichen. Wer träumte nicht schon einmal von einer Reise auf der Transsibirischen Eisenbahn, deren Name allein schon ein großes Erlebnis in einer weitgehend unbekannten Welt verheißt? Über 350 Bilder begleiten die Transsibirischen Eisenbahn auf ihrem Weg von Moskau nach Wladiwostok. Die faszinierenden Landschaften an der Strecke, die reichen Kulturgüter an den Stationen und auch das Leben in den verschiedenen Regionen werden in eindrucksvollen Bildern gezeigt.