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"Mit Rom wirst du nie fertig. Du kannst noch so oft hinreisen, Stapel von Büchern lesen - diese Stadt ist immer mehr und größer und weiter, als du meinst." - So beginnt der Schriftsteller Georg Schwikart seine Liebeserklärung an Rom. Das Verhältnis zu dieser Metropole kann zärtlich sein, gar leidenschaftlich; es steckt voller Überraschungen und birgt auch Konfliktpotential - wie jede intensive Beziehung.
Dieses Buch berichtet von Begegnungen mit Rom, seinen pittoresken und hässlichen Seiten. Es rehabilitiert den "versteckten" Tiber, und erzählt, wie man in Rom das Essen und das Alter zelebriert. Es macht klar, dass man Rom nicht ohne seinen Pontifex - erst den Kaiser, dann den Papst - verstehen kann, und erforscht, wie man in dieser Stadt als Nicht-Katholik überlebt.
Die kurzen Essays möchten die Leserinnen und Leser mit dem Rom-Virus infizieren: Einmal angesteckt, lässt einen diese Stadt nicht mehr los. Diese Liebeserklärung wirft Schlaglichter auf billige Quartiere und teure Herbergen, auf das Wetter, die Oper, den Verkehr und die Treppen der Ewigen Stadt. Spaziergänge führen durch römische Gärten und das EUR-Viertel, durch Museen und zu besonderen Orten, die einst mystische Kraft besaßen, und heute touristisch ausgebeutet werden.
Das Gesamtkunstwerk Rom ist ein Mosaik aus Antike und pulsierender Gegenwart, aus Erotik und Faschismus, Chic und Kitsch, Frömmigkeit und Kriminalität. Schon Seneca, ein römischer Philosoph des Altertums, schrieb einen Bestseller über das "Glückselige Leben", und auch heute folgt man in Rom der Weisung des Horaz: Carpe diem - pflücke den Tag!