Sie war eine der berühmtesten Frauen des 20. Jahrhunderts. Heute ist sie vor allem der älteren Generation noch in Erinnerung als eine ungewöhnliche Frau.
Zuerst Segelfliegerin. Später steuerte Reitsch als Testpilotin und Flugkapitän in einem geschlossenen Raum einen Hubschrauber. Im Zweiten Weltkrieg testete sie Raketenflugzeuge und sogar eine bemannte V1.
Zuletzt flog sie im April 1945 gemeinsam mit Ritter von Greim in das von den Sowjets eingeschlossene Berlin, verbrachte noch wenige Stunden im Führerbunker der Reichskanzlei und verließ das brennende Berlin in einem tollkühnen Flug.
Nach dem Krieg in Deutschland lange verfemt, wurde sie jedoch von vielen Großen der Welt empfangen und geehrt.
In diesem ihrem persönlichsten Buch schreibt sie über jene zeitlosen Werte, die sie als Mensch prägten und ihr Leben formten.