Das 16. Jahrhundert gilt als jener Zeitraum, in dem sich die spanische Monarchie auf dem Höhepunkt ihrer Macht befand. Mit dem Regierungsantritt der katholischen Könige Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragón wurde in den spanischen Königreichen ein Modernisierungs- und Zentralisierungsprozess eingeleitet, der unter ihren Nachfolgern Karl V. und Philipp II. erfolgreich fortgesetzt werden konnte.
Es vollzogen sich jedoch im Laufe dieses Jahrhunderts Veränderungen sowohl im wirtschaftlichen und politischen wie auch im sozialen Bereich, die das Leben der Menschen beeinflussten.