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Anton versucht hartnäckig, sich in einer Welt ohne Eltern einzurichten. Es bleibt ihm nichts anderes übrig. Als seine Mama ihn zu sich holt, wird zwar nicht gleich alles gut, aber vieles besser.
Der Tontsch heißt eigentlich Anton und lebt mit vielen anderen Kindern seit ein paar Jahren in der Villa Rosa. Die meisten von ihnen haben keine Eltern mehr. Der Tontsch hat zwar eine Mutter, aber das versucht er zu vergessen, weil es in der Villa Rosa am besten ist, wenn man gleich ist wie alle anderen. Seine Freundin, Emma Fiedler, sagt, das sei Blödsinn, weil es super toll sei, eine Mama zu haben.
Eines Tages holt diese den Tontsch tatsächlich ab und nimmt ihn mit in die kleine Wohnung, in der sie gewohnt haben, bevor die Mama krank wurde. In der neuen Schule hat der Tontsch Schwierigkeiten: Mit den anderen Kindern und mit dem Lehrer, der ihn zur Strafe in einen Schrank sperrt - und dort vergisst.
Doch obwohl er es zuerst nicht glauben wollte, behält Emma Fiedler recht: Eine Mama zu haben, ist das Beste der Welt.