Dieses Buch schildert das Leben am Land, "wie's amol" war. In den Dörfern gab es noch den Kramerladen und die Dorfschmiede, auf den Bauernhöfen den "Schickbuam" und das "Schickdirndle". Das Getreide wurde mit der Hand geschnitten und zu Garben gebunden, das Heu im Leiterwagen heimgeführt. Im Winter saß man in der Stube beim Spinnen, Weben und Besenbinden zusammen. Der Leser erfährt von Bergbauernkindern, Herrenbauern und Holzknechten, aber auch vom Leben der ledigen Kinder, der "Umalafer" und der Taglöhner. Geschichten aus der Zeit, als die ersten "Sommerfrischler" und Urlauber nach Kärnten kamen, machen neugierig - und stimmt es, dass der Montag wirklich der "Knödeltag" war? Wie es anno dazumal auf einem zünftigen Kärntner Dorfkirchtag zuging und was es mit dem Brauch des "Brentlgehens", dem Fensterln, auf sich hat, wird in diesem schön illustrierten Buch verraten.