Warum narrativ selbstbewussten Organisationen die Zukunft gehört
Dieses Fachbuch zeigt auf, wie in nahezu allen Handlungsfeldern eines Unternehmens mit Geschichten bzw. narrativen Ansätzen gearbeitet werden kann und welcher Mehrwert sich aus einer ganzheitlich-narrativen Perspektive auf das Unternehmen ergibt. Die Autoren nehmen dabei - trotz wissenschaftlicher Fundierung - keine theoretische Perspektive ein, sondern die des Praktikers: Geschäftsführende, Führungskräfte, Organisationsentwicklerinnen, Unternehmenskommunikatoren und Beraterinnen finden in dem Buch einen ganzheitlichen narrativen Ansatz und die detailreiche Beschreibung der Methoden.
Durch den Einsatz dieser narrativen Methoden können Führungsstile, Kommunikations-, Wissens- und Changemanagement so gestaltet werden, dass einerseits der Identitätskern des Unternehmens immer ersichtlich bleibt, die Organisation sich dabei aber agil und transformativ in die Zukunft entwickeln kann. So wird sie narrativ intelligent und geht in Resonanz mit Gesellschaft und Märkten.
Die theoretische Basis für diese Methoden bildet die Perspektive, das Unternehmen als eine erzählende und erzählte Organisation zu betrachten: Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart sowie narrative Erzählentwürfe für die Zukunft sind entscheidende Stellschrauben für Wissensaustausch, Lernen, Veränderung, Leadership und Kommunikation.
Aus dem Inhalt
Narrative Organisationen: Organisationen sind das, worüber erzählt wird
Die narrative Konstruktion der Organisation
Was in Organisationen wichtig ist: Der Sinn der Organisation
Die Werte der Organisation
Erfahrungen erzählen: Das Wissen der Organisation
Kommunikation in Unternehmen findet in Geschichten statt
Storytelling und Storylistening
Narrative Methoden und Vorgehensweisen
Narrative Interviews
Erzählworkshop
Learning Histories
Core Story
Narrative Systemlandkarte
Transfer Stories
Narrative Change-Architekturen
Narrative Strategieentwicklung
Fallbeispiele zum Einsatz narrativer Methoden im Wissenstransfer, bei Veränderungsprozessen und Storytelling in der Öffentlichkeitsarbeit