Geologisches Wörterbuch

Das Ziel des Buches ist es, vor allem in der Deutschen Literatur auftretende Fachw\u00f6rter aus der Geologie und ihren Grenzgebieten in m\u00f6glichst umfassender, jedoch knapper Form zu erkl\u00e4ren. Diese Grundkonz- tion verlangt eine sehr starke textliche Verdichtung, was sich vor allem bei den Texten der Sammelstichworte bemerkbar macht. Durch die Einf\u00fchrung dieser Erl\u00e4uterungsmethode finden sich vielfach im Text Einzelsti- worte, die lediglich einen Hinweis auf die Erl\u00e4uterung bei einem bestimmten Sammelstichwort aufweisen (z. B. : Axialgef\u00e4lle? Querfaltung). Weiterhin wurde zur sinnvollen Verkn\u00fcpfung von Stichw\u00f6rtern im Text selber oder im Anschluss an ihn ein Hinweis auf verwandte Stichw\u00f6rter gegeben (z. B. : bei ,Benthos\", s. a. Nekton, Plankton). Weiterhin ist in der vorliegenden Auflage des Buches wieder \" dem Wunsche zahlreicher Rezensenten folgend \" in verst\u00e4rktem Ma\u00dfe der Hinweis auf die jeweiligen Erstautoren der einzelnen Begriffe angebracht worden. Es ist hier zu beachten, dass dieSignatur: (*L. MILCH, 1894) angeben soll, dass der genannte Autor diesen Begriff zum genannten Zeitpunkt in die wissenschaftliche Literatur eingef\u00fchrt hat. Dabei wurde keine R\u00fccksicht darauf genommen, ob der Begriff heute noch im gleichen Definitionssinne gebraucht wird. Vielfach gelang es trotz m\u00fchsamen Suchens nicht, den Erstautor zu entdecken (keine Angabe im Text oder \" wenn m\u00f6glich \" der Vermerk: z. B. ,\" schon bei C. F. NAUMANN, 1850\"), oder es blieb ungewiss, ob der Genannte wirklich der Erstautor gewesen ist (z. B. ,\" wahrscheinlich A. G. WERNER\" oder ,? *E. SUESS, 1883\").<\/P>"