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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2.0, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich mit Konflikten und dessen möglichen Lösungsmethoden auseinandersetzt, wird an dem Begriff "Mediation" nicht vorbeikommen. Befragungen zufolge haben 57% aller Deutschen schon einmal von dem Begriff "Mediation" gehört. Keine andere Konfliktlösungsmethode erfreut sich solch einer Beliebtheit. Sowohl die Anzahl der behandelten Konflikte als auch die der ausgebildeten Mediatoren steigen in den letzten Jahren erheblich an. Auch in die Wissenschaft und in die Universitäten hat die Mediation Einzug gehalten. Die rechtswissenschaftliche Fakultät der FernUniversität Hagen bildet seit dem Wintersemester 2017/ 18 universitär Mediatoren aus. Die Absolventen erhalten den zur Promotion befähigenden Titel "Master of Mediation" (MM).
Im Zuge der oben genannten Situation stellt sich die Frage, welche Konfliktausprägungen können mit dem Verfahren der Mediation gelöst werden und wann ist die Grenze der Anwendbarkeit erreicht?
Vorweg sollen Die Begriffe "Konflikt" und "Mediation" definiert werden. Dies soll dem Leser ein besseres Verständnis beim Lesen dieser Arbeit ermöglichen. Zu Beginn soll das von Friedrich Glasl entwickelte Konflikt- Eskalationsmodell in seinem Aufbau und seiner einzelnen Ebenen und Stufenausprägung beschrieben werden. Im Anschluss dessen folgt eine Beschreibung des Prozesses der Mediation. Dieser wird in seinen Grundprinzipien, Phasen und Ablauf eingehend beschrieben. Die Anwendbarkeit der Mediation, bezogen auf die unterschiedlichen Eskalationsstufen nach Glasl, sollen untersucht werden und die Möglichkeiten als auch Grenzen dieser aufzeigen.