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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2.0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die PISA-Studie, die im Jahre 2000 durchgeführt wurde, zeigt, dass dem deutschen Schriftspracherwerb mehr Bedeutung zukommen muss. Die deutschen Schülerinnen und Schüler stehen hinsichtlich ihrer Lesekompetenz, im Vergleich zu anderen Ländern, bei dieser Studie im Mittelfeld. Gut ausgestattete Schulen und gute Lehrkörper sind oftmals nicht ausreichend, was diese Thematik angeht. Gerade im Vorschulalter (Kindesalter 5 bis 6 Jahre) sollten Kinder der Problematik des Anlautes eines Wortes gewachsen sein. Der Schriftspracherwerb ist von dem alphabetischen Verständnis der Sprache abhängig, die durch unterschiedliche Methodiken geschult werden kann. Der Schriftspracherwerb unterteilt sich in drei Phasen. Die Aneignung findet in der ersten Phase "logographisches Lesen" statt, das rein visuell dargestellt wird, um fortfolgend den Sinn des "alphabetischen Schreibens" zu verstehen. Hat das Kind das verinnerlicht, kann es erste Lautstrukturen in das Schriftbild modifizieren. Skandinavische und deutsche Trainingsstudien beweisen, dass Kinder, die mit dem spielerischen Umgang die Schriftsprache erlernen, meist in der zweiten und dritten Klasse eine bessere Lesekompetenz aufweisen. Deshalb soll diese Methodik im Näheren anhand eines Beispiels erläutert werden. Im ersten Abschnitt sollte eine kurze Zusammenfassung des didaktischen Textes "Der Buchstaben-Fresser" von Paul Maar einen Überblick über das Beispiel verschaffen. Des Weiteren wird dieses Beispiel anhand positiver und negativer Kritik betrachtet. Das Ende der Hausarbeit bildet ein Fazit.