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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt auf den Umgang von Lehrkräften mit dem Thema Tod und Trauer, speziell an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung.
Tod und Trauer - zwei Begriffe die jeder Mensch schon einmal gehört und Umstände, mit denen vermutlich jeder schon einmal konfrontiert wurde. Doch dürfen auch Menschen mit geistiger Behinderung mit einem solchen Thema konfrontiert werden? Dürfen sie um einen ihnen nahestehenden Menschen trauern? Die Vorstellung, dass jemandem das Trauern untersagt wird, mag für viele von uns unvorstellbar sein. Doch diese Tatsache gehört auch heute noch für viele Menschen mit geistiger Behinderung scheinbar zum Alltag.
Der Tod gehört zum Leben dazu, er kann nicht totgeschwiegen werden und betrifft früher oder später jeden von uns - auch Menschen mit geistiger Behinderung. Aus diesem Grund dürfen ihnen todesbezogene Erfahrungen nicht verwehrt bleiben.
Für viele Menschen mit geistiger Behinderung, in diesem Fall Kinder und Jugendliche, ist die Schule der Raum, in dem sie die meiste Zeit verbringen und in dem sie viele neue Erfahrungen für ihr weiteres Leben sammeln. Somit wird der Schule eine wichtige Rolle im Umgang mit lebensnahen Themen zugeschrieben, welche das Thema Tod und Trauer nicht ausschließen dürfen.