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Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 2,4, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mit der Herstellung von Landmaschinen befasste, börsennotierte "Teutoburger Traktorenfabrik AG" möchte ihre Unternehmensbereiche neu ordnen. Neben Landmaschinen produziert das Unternehmen ein geländegängiges Fahrzeug, welches die Antriebstechnik eines Traktors mit dem Erscheinungsbild eines Sportwagens verbindet, den sog. "Renntraktor".
Der Vorstand möchte das Gesamtunternehmen so ausrichten, dass die beiden Unternehmensbereiche getrennt voneinander weiterentwickelt werden können. Da sowohl die Landmaschinen als auch die Renntraktoren auf der gleichen konstruktiven Grundlage produziert werden, erwägt der Vorstand, innerhalb der AG lediglich die Verwaltung sowie Produktion der Fertigungsteile fortzuführen und die Montage und Vertrieb sowohl der Landmaschinen als auch der Renntraktoren auf Tochtergesellschaften auszugründen.
Dem Vorstand ist es wichtig, dass er auch weiterhin eine wirksame Kontrolle über die ausgegründeten Unternehmen ausüben kann. In seiner langfristigen Unternehmensplanung geht er davon aus, dass er in die Tochtergesellschaft "Renntraktor" externe Investoren einbinden wird. Ihm ist dabei bewusst, dass er für die Zulieferung der Fertigungsteile dann nur noch marktgerechte Preise in Ansatz bringen kann und will bereits jetzt dafür die Voraussetzungen legen. Zum Ausgleich möchte er sich hinsichtlich des Verkaufs der Fertigungsteile für die Produktion der Landmaschinen "den Rücken freihalten", was die Verrechnungspreise angeht.
Aufgabe ist es, ein tragfähiges juristisches (kein betriebswirtschaftliches!) Konzept zur Umsetzung dieser Unternehmensplanung zu entwickeln.