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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kunstpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Digitalisierung der Medien hat Einfluss auf viele Bereiche unserer Gesellschaft, unter anderem verändert sie die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren: Wie wir Informationen und Nachrichten aufnehmen, verarbeiten und verbreiten. Gerade Print-Verlage bekommen die negativen Folgen dieser anhaltenden Entwicklung schon seit Jahren zu spüren und reagieren auf sinkende Auflagenzahlen mit unterschiedlichen Strategien: Zum einen wird weiterhin an gedruckten Produkten festgehalten, zunehmend wird aber auch versucht digitale Märkte zu erschließen und die Informations- und Bildungsangebote über verschiedenste digitale Kanäle, sowohl mobil als auch online, zu verbreiten.
Doch wie wirken sich solche Veränderungen auf den Journalismus und seine traditionellen Darstellungsformen aus? Und wie wichtig ist dabei die Form einer Nachricht für den Inhalt?
Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragen an speziellen, narrativen Berichterstattungen im Online-Journalismus, dem "Digitalen Storytelling". Dabei handelt es sich um eine Form des digitalen Erzählens, die mit den neuen technologischen Möglichkeiten des World Wide Webs experimentiert und sich dabei deutlich von klassischen Formaten abhebt. Denn: "Digitale Angebote, die sich am Vorbild Papier orientieren, wird es immer geben. Doch spannend wird es dort, wo Verlagshäuser beginnen, außerhalb ihrer bekannten und vertrauten Bahnen zu operieren." (Zit. nach Sturm 2013, S. 89.)