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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Theorien und Modelle der Massenkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Basierend auf der Systemtheorie Talcott Parsons stellt Melvin DeFleur die Beziehung zwischen Subsystem Massenmedien und dem gesamtgesellschaftlichen System dar. Für die Beschaffendheit des Medieninhalts gibt DeFleur eine struktural-funktionale Antwort: Der Medieninhalt hat die Funktion, das System Gesamtgesellschaft zu stabilisieren.
Bei der Darstellung des Modells beginne ich also zunächst mit DeFleurs Bezug auf die Systemtheorie Parsons, stellte dann Elmente des Modells und ihre Beziehungen vor, um zuletzt die struktural-funktionale Antwort DeFleurs darzulegen. Im zweiten Teil, der Diskussion der Modells, gehe ich auf Parallelen zwischen DeFleurs Modell und neomarxistischen Ansätzen und der kritischen Theorie ein, um dann
einzelne Punkte des DeFleurschen Modells - wie die Statik der Systemelemente, das unterstellte S-R-Wirkungsprinzip, die rein finanzielle Motivation der Kommunikatoren
und zuletzt die rein funktionale Wirkung des Medieninhalts kritisch zu analysieren.
Das Fazit setzt sich mit der Bedeutung des von DeFleur thematisierten Zusammenhangs zwischen Ökonomie und Medien für Gegenwart und Zukunft auseinander.
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