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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Untersuchung ist der kontrastive Vergleich des Türkischen und Deutschen, der besonders deshalb interessant ist, da es sich hier um zwei Sprachen handelt, die keine gemeinsame sprachliche Wurzel haben und sich daher typologisch stark unterscheiden.
Anhand eines Vergleichs ausgewählter grammatischer Kategorien soll die Frage beantwortet werden, inwiefern das Türkische und Deutsche bestimmte Merkmale formal realisiert. Grundlage dieses Vergleichs ist die von Marshall McLuhan (1995) entwickelte Unterscheidung zwischen heißen und kühlen Medien, die später von Ross (1982) und Huang (1984) in die Sprachwissenschaft übertragen wurden. Ausgehend von dieser theoretischen Grundlage, welche zu Beginn erläutert wird, sollen einige Aspekte des Türkischen und Deutschen im Hinblick auf die Kategorien heiß und kühl verglichen werden.
Diese kontrastive Untersuchung verfolgt dabei nach Tekin (2012: 89) stets das außerlinguistische Ziel, einen Beitrag für den Fremdsprachenunterricht zu leisten. Ein linguistischer Vergleich dieser beiden Sprachen erscheint auch besonders vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung und der hohen Zahl türkischsprachiger Deutschlerner in der Türkei und in Deutschland besonders geeignet, den Fremdsprachenunterricht unter Einbezug der Muttersprachen effektiver zu gestalten. Nachdem allgemeine, sprachtypologische Merkmale des Türkischen und Deutschen vorgestellt und die beiden Sprachen kontrastiv gegenübergestellt werden, soll im letzten Teil der Untersuchung die Relevanz für den Fremdsprachenunterricht herausgestellt werden.