Spannungsfeld Flüchtlinge: Ein psychologischer Blick auf Engagierte und die Dialogkultur

Dieses Buch analysiert wissenschaftlich fundiert und zugleich allgemeinverst\u00e4ndlich das Engagement von Menschen, die sich f\u00fcr die Aufnahme von Gefl\u00fcchteten oder gegen die deutsche Fl\u00fcchtlingspolitik engagieren, sowie ihre Motive, Emotionen, Denk- und Argumentationsweisen. Dabei werden psychologische Mechanismen, die urs\u00e4chlich f\u00fcr die viel diskutierte Polarisierung unserer modernen Gesellschaft sind, deutlich. Erstmalig werden die tieferen Ursachen f\u00fcr bestehende Dialogbarrieren aufgesp\u00fcrt und mit psychologischen Modellen erkl\u00e4rt. Dabei decken die Autor*innen neben polarisierenden Dialogprozessen auch Gemeinsamkeiten beider Seiten auf und erarbeiten daraus Ansatzpunkte f\u00fcr Dialogchancen und eine Depolarisierung der Kommunikation. Neben der psychologischen Betrachtung erfolgt au\u00dferdem eine Einordung der beschriebenen, empirisch ermittelten Erkenntnisse in \u00fcbergeordnete soziokulturelle Prozesse und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Auch hieraus werden L\u00f6sungsans\u00e4tze, diesmal aufder Ebene von Politik und Gesellschaft, erarbeitet. Ein Buch f\u00fcr alle, die mehr Einblicke in das Fl\u00fcchtlingsengagement haben wollen, die sich in Politik, Beratung, Coaching, Erziehung u.\u00e4. aktiv an der Bewahrung einer Dialogkultur beteiligen, oder zumindest die (psychologischen) Mechanismen verstehen m\u00f6chten, welche eine Polarisierung der Gesellschaft f\u00f6rdern.<\/div>