Diese Einführung in das Medienrecht bietet einen umfassenden, allgemein verständlichen Überblick über die Rechte und Pflichten des Journalisten in Presse, Rundfunk, Fernsehen und Internet. Mit der 8. Auflage wird die Darstellung auf den Stand vom März 2019 gebracht. Die Digitalisierung und sich damit entwickelnde Technologien verändern die journalistische Praxis. So gibt es eine Entwicklung zur Datafizierung journalistischer Recherche und Produktion, für die Bezeichnungen wie Daten- und Roboterjournalismus stehen. Weiter bilden sich neue Darstellungsformen heraus. Dieser Wandel der journalistischen Praxis erfordert eine Anpassung der Rechtsstandards an die Netzwelt. Insbesondere das Urheber-, Haftungs- und Datenschutzrecht sind dabei von Bedeutung. Deshalb wurde der Text um entsprechende Hinweise ergänzt. Diese wurden von Tobias Gostomzyk verfasst.
Der Inhalt
Recherchefreiheit und ihre Grenzen . Die Berichterstattungsfreiheit und ihre Grenzen . Der Schutz der persönlichen Ehre . Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht . Der Schutz des Unternehmens . Bildberichterstattung und Abbildungsschutz . Kriminalberichterstattung . Urheberrecht . Der Schutz der öffentlichen Sicherheit und der Jugend . Werbung in den Massenmedien . Die Sicherung des Rechtsgüterschutzes
Die Autoren
Dr. Udo Branahl war bis zu seiner Pensionierung Professor für Medienrecht am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund.
Dr. Tobias Gostomzyk ist Professor für Medienrecht am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund.