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Wie sehr Zahlen die vielf\u00e4ltigen Aspekte des Daseins durchdringen, ist wenig bekannt, und kaum jemand scheint bisher ermessen zu haben, wie unfassbar weit der Zahlen lange Schatten reichen. Das Buch sp\u00fcrt diesen Schatten nach und gelangt unversehens zu \u00fcberraschenden Einsichten. Nicht was die Zahlen sind, wird hier erz\u00e4hlt, sondern was sie bedeuten.
In der vorliegenden Neuauflage des Buches wurden zwei weitere Kapitel aufgenommen, die das weite Themenfeld erg\u00e4nzen und abrunden: In ihnen wird erz\u00e4hlt, wie einerseits der eminenteste Philosoph des 20. Jahrhunderts darum rang, Sprache und Zahlen, Intuition und Regelwerk zueinander in Beziehung zu setzen, und wie es andererseits einem stillen franz\u00f6sischen Gelehrten gelang, den Zahlen selbst ihre Geheimnisse zu entlocken. So treten zu den urspr\u00fcnglichen acht Protagonisten Bach, Bohr, Descartes, Hofmannsthal, Laplace, Leibniz, Pascal, Pythagoras noch Fermat und Wittgenstein als neunter und zehnter hinzu, wodurch das Buch einen guten Abschluss erf\u00e4hrt, da nach Pythagoras die Zahl zehn jene der Vollkommenheit ist.
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