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    Das Prinzip Coolness: Zum Wandel der Semantik einer kommunikativen Regel

     
    Das Prinzip Coolness: Zum Wandel der Semantik einer kommunikativen Regel

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    Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, , Veranstaltung: Kultursoziologie, Kulturwissenschaft, Kulturgeschichte, Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch vor 15 Jahren war der Ausdruck "cool" das definitive Erkennungszeichen des rebellischen Jugendkultursprechs, heute wird das Attribut für alles verwendet, was in der jugendlichen Teilkultur irgendwie für gut erachtet wird. Als Äußerung von Zustimmung wird cool inflationär und global benutzt, Alles kann cool sein. Das war nicht immer so, zumindest bis in die 1980er Jahre ist das Attribut noch an andere, engere Konnotationen geknüpft und kulturgeschichtlich sind damit Aspekte und Sachverhalte angesprochen, die bis in die Antike zurückreichen. Das Coolness-Prinzip pendelt als kommunikative Regel kulturhistorisch zwischen Widerstand und Anpassung, Idolisierung und Skepsis. Es wird die These vertreten, dass aktuell dessen hegemonialer Sinngehalt auf eine konsumistisch geprägte Banalisierung und Trivialisierung im Kontext eines entfesselten Warenfetischismus reduziert ist.

    Product details

    EAN/ISBN:
    9783656701095
    Medium:
    Paperback
    Number of pages:
    16
    Publication date:
    2014-07-22
    Publisher:
    Grin Verlag
    Languages:
    german
    EAN/ISBN:
    9783656701095
    Medium:
    Paperback
    Number of pages:
    16
    Publication date:
    2014-07-22
    Publisher:
    Grin Verlag
    Languages:
    german

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