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    Anthony Downs "Ökonomische Theorie der Demokratie" und das Wahlparadox

     
    Anthony Downs "Ökonomische Theorie der Demokratie" und das Wahlparadox

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bundestagswahl 2005 zum

    1. Deutschen Bundestag waren in der Bundesrepublik
    Deutschland ca. 61,9 Millionen Menschen wahlberechtigt (Johann Hahlen
    2005, Zugriff:
    1. 02.07). Die Wahlbeteiligung bei dieser Wahl lag laut Infratest dimap
    bei 77,7%. Ausgehend von diesen Werten kommt man bei entsprechender Berechnung
    zu dem Ergebnis, dass sich an der Bundestagswahl 2005 rund 48 Millionen
    Menschen beteiligt haben. Im amtlichen Endergebnis lag die CDU/CSU nach Zweitstimmen
    nur einen Prozentpunkt vor der SPD. Dies stellt auf den ersten Blick ein äußerst
    knappes Ergebnis dar. Betrachtet man das Ergebnis jedoch näher muss man
    feststellen, dass die CDU/CSU trotz dieses knappen Ergebnisses rund
    1. 000
    Stimmen mehr erhalten hat, als die SPD. Der Wähler könnte sich in Anbetracht dieses
    Ergebnisses die berechtigte Frage stellen, wieso er den überhaupt wählen gegangen
    ist. Denn seine eine Zweitstimme ist selbst bei einem solch knappen Ergebnis
    ohne jegliche Bedeutung für den Wahlausgang. Daher gesehen könnte der rationale
    Wähler doch drauf verzichten wählen zu gehen und am Wahltag seinem Hobby
    oder anderen Sachen nachgehen. Dass der Großteil der Wähler nicht so denkt, zeigt
    die hohe Wahlbeteiligung. Darin besteht das Wahlparadox, mit welchem ich mich im
    Rahmen dieser Arbeit näher auseinandersetzen werde. Anthony Downs hat dieses
    Wahlparadox in seinem Werk "An Economic Theory of Democray", welches 1968 ins
    Deutsche übersetzt wurde, erkannt und versucht dieses Paradox aufzulösen. Auch
    andere Wissenschaftler näherten sich auf unterschiedliche Weise diesem Paradox.
    Es stellt sich die Frage, wie und ob es Downs oder anderen Wissenschaftlern gelungen
    ist dieses Wahlparadox zu lösen. Um sich dem Wahlparadox zu nähern, werde
    ich zunächst einige wesentliche Inhalte in Downs "Ökonomischer Theorie der Demokratie"
    nennen. Dies ist wichtig, um die Entstehung des Wahlparadoxons nachvollziehen
    zu können. Im Dritten Kapitel werde ich näher auf das Wahlparadox eingehen,
    bevor ich mich im Vierten Kapitel drei sehr bekannte Ansätze zur Lösung des
    Wahlparadoxons vorstellen werde. Vorgestellt werden sollen zum einen Downs Lösungsansatz
    selbst, sowie der Lösungsansatz von Brennan und Lomasky und der
    Lösungsansatz von Ferejohn und Fiorina. Im Fünften Kapitel erfolgt eine kritische
    Betrachtung dieser Lösungsansätze, bevor dann im Sechsten Kapitel ein abschließendes
    Fazit gezogen wird.

    Product details

    EAN/ISBN:
    9783656536536
    Edition:
    1.
    Medium:
    Paperback
    Number of pages:
    24
    Publication date:
    2013-11-09
    Publisher:
    GRIN Verlag
    EAN/ISBN:
    9783656536536
    Edition:
    1.
    Medium:
    Paperback
    Number of pages:
    24
    Publication date:
    2013-11-09
    Publisher:
    GRIN Verlag

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