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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Produktion und Logistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Politik und Gesellschaft stehen heutzutage vor gewaltigen Herausforderungen die negativen Auswirkungen von globalem Wachstum und Industrialisierung in Grenzen zu halten. Nach einer Studie der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) von 2012, könnte sich die mittlere globale Erwärmung der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts auf 3° bis 6° Celsius belaufen, wenn heute keine ambitionierten Maßnahmen eingeleitet werden. Um dies zu verhindern wurde in der Vergangenheit das Ziel festgelegt, die Erderwärmung auf 2°Celsius zu beschränken.
Zur Einhaltung dieses Ziels ist es notwendig, dass Politik und Gesellschaft sich ihrer Verantwortung bewusst werden und gemeinsam Maßnahmen ergreifen. Auf der Seite der Unternehmen ist bereits zu erkennen, dass es heute kaum mehr ein größeres Unternehmen gibt, das keine Umweltschutzziele in seinen Unternehmensrichtlinien verankert hat. Nun gilt es, diese Versprechen auch einzulösen und den Weg hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu finden.
Ein Teil der Emissionen des klimaschädlichen Gases Kohlenstoffdioxid (CO2) wird von der Logistik, insbesondere dem Transportsektor verursacht. In Deutschland befindet sich der Transport auf Rang zwei der CO2-Emissionsverursacher. Dies macht deutlich, dass in diesem Bereich bereits bestehende Konzepte weiter ausgebaut und neue Lösungsansätze implementiert werden müssen, um den Anteil der Logistik an den klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren. Die Verfolgung ökologischer Ziele unterliegt dabei den Anforderungen des unternehmerischen Handlungskontextes.
Die Herausforderung in der Umsetzung nachhaltiger Konzepte ist es deshalb, ökologische als auch ökonomische Anforderungen miteinander zu verbinden und daraus möglichst ein zweifaches Potenzial abzuleiten.
Der Fokus in dieser Arbeit soll speziell auf die Distributionslogistik gerichtet werden. Sie weist einen hohen Anteil an physischen Transportleistungen auf und bietet dadurch das größte Potenzial in der Logistikkette, um durch die Realisierung von Nachhaltigkeitskonzepten zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Besonderes Augenmerk wird daher auf Konzepte zur Effizienzsteigerung von Transporten gerichtet werden. Zudem sollen auch die Auswirkungen von Logistikimmobilien und deren nachhaltige Anordnung im Distributionsnetzwerk Thema dieser Arbeit sein.