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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Kunstgeschichte ), Veranstaltung: Prager Hofkunst unter den Luxemburgern, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit wird zunächst der historische Rahmen zur ersten allgemeinen
Einordnung des Mosaiks am Prager Veitsdom abgesteckt. Direkt anschließend soll der
Versuch eines bündigen Überblicks über die Forschung die Grundlage für eine nähere
Untersuchung der Goldenen Pforte schaffen. Dabei wird nun wiederum eingrenzend der
genaue Ort und der umgebende architektonische Kontext des Mosaiks dargestellt, damit
folgend das Werk selbst ausführlich betrachtet werden kann. Innerhalb dieser umfassenden
Betrachtung tragen Hintergrundinformationen zur Ikonographie des Jüngsten Gerichts an
Portalen und zur Bedeutung des Mediums Mosaik dazu bei, dass es daraufhin in Kapitel 3
seiner Funktion und Bedeutung zugeordnet werden kann. Ein besonders wichtiges Element
der Jüngsten Gerichtsdarstellung am Veitsdom ist der Auftraggeber Karl IV. im Portalbild
selbst. Dieses bedeutungsvolle Detail begründet die Existenz des vierten Kapitels, in dem das
Bildnis des Kaisers an der Goldenen Pforte im Vergleich zu ausgewählten Exemplaren von
Bildnissen Karls in anderen Medien und Kontexten untersucht wird. Schließlich soll im
Rahmen einer Schlussbetrachtung versucht werden, noch einmal zusammenfassend zu
resümieren und ein weiterer Gedankengang soll ergänzend die Möglichkeit
veranschaulichen, den Blick auf das Bild aus einem weiteren Winkel zu betrachten.