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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: Horst Kai Klein schreibt in seinem gut hundertseitigen Werk (incl. Fotos / Abbildungen) "Aus der Bahn geworfen. Die Geschichte eines Schlafanganfalls und seiner Folgen" in persönlicher Sichtweise wie auch mit informativem Hintergrund, wie seine Frau Hella im Jahr 1997 ganz plötzlich aus der Bahn geworfen wurde.
"Je sicherer sich ein Mensch in einem solchen System von Bahnen - die teilweise durch Herkunft, Beruf, Tradition, Gesetze etc. vorgegeben sind, teilweise von ihm selbst ausgewählt und eingerichtet wurden - geborgen fühlt, umso schlimmer trifft ihn der Schlaganfall, der ihn aus allen vertrauten Bahnen wirft, überfallartig, oft ohne jede Ankündigung. Und diese Aussage gilt nicht nur für den direkt Betroffenen, sondern ebenfalls (wenn auch in milderer Form) für seine Angehörigen und Freunde. Zuerst kämpft er darum, möglichst schnell in möglichst viele alte Bahnen zurückzukehren, doch bald wird ihm schmerzhaft bewusst, dass die einfache Rückkehr in viele Bereiche des Lebens nicht mehr möglich ist. Neue Bahnen müssen gegangen werden; an einigen kann er mitplanen, mitgestalten - und das sollte er auch mit ganzer Kraft tun - andere ergeben sich zwangsläufig, sind fremdbestimmt - er muss sie akzeptieren, und er tut gut daran, sich damit abzufinden, sich zu arrangieren, möglichst ohne Zorn."
"Es ist wünschenswert, wenn möglichst viele gesunde Mitmenschen mehr Kenntnisse über den Schlaganfall erwerben. Vor allem die oft deutlichen Hinweise, Vorwarnungen sollte man kennen, sie ernst nehmen und dann gegebenenfalls seinen Lebenswandel umstellen. Dazu ist es notwendig, zu wissen, welche Verhaltensformen und Elemente im Alltag dazu beitragen, das Risiko eines Schlaganfalles zu erhöhen."
Sein Appell: "Möge das Buch dazu beitragen, das Elend, das der Schlagfall jährlich über hunderttausende Familien bringt, ein wenig zu mildern - oder sogar zu verhindern."