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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Textanalyse und Textproduktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herstellen von Text kann als komplexer Prozess angesehen werden, welcher in dem Problemlösemodell von Hayes/ Flower (1980) in detaillierter Art und Weise aufgeschlüsselt sowie dargestellt wird. Der Fokus dieser Arbeit liegt daher sowohl auf den Untersuchungen von John R. Hayes und Linda Flower selbst, als auch auf den Ausführungen von Sylvie Molitor-Lübbert, Alexander Winter und Arne Wrobel, die sich ausgiebig mit dem Modell der Textproduktionsphasen auseinander gesetzt haben.
Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Überblick zum Aufbau des Modells geben und die einzelnen Teilschritte der Textproduktion erläuternd darstellen. Hierzu ist es notwendig, zunächst eine allgemeine Definition der Textproduktion in Augenschein zu nehmen. Anschließend soll auf den Entstehungshintergrund des Modells sowie auf die von Hayes/ Flower entwickelten Protokolle lauten Denkens eingegangen werden, die ausschlaggebend für ihre Untersuchungen sind.
Die erste Teilkomponente des Modells, das Aufgabenumfeld, beschreibt die externen Faktoren, welche auf die Textproduktion einwirkenden. Das Gebiet des Langzeitgedächtnisses hingegen zielt auf das bereits vorhandene Wissen des Textproduzenten über seinen zu erstellenden Text ab. Daraufhin werden die eigentlichen Prozesse des Schreibens erläutert, welche sich in dem Modell in die Phasen der Planung, des Formulierens und der Überarbeitung einteilen lassen. Zu der Phase des Formulierens sind ebenfalls die von Hayes/ Flower herausgearbeiteten vier Typen der Textproduktion hinzuzufügen, die jeweils verschiedene Merkmale aufweisen. Anschließend soll die Funktion des Monitors näher beschrieben werden, welcher die Kontroll- und Steuerungsinstanz innerhalb des Modells darstellt.
Nach den Erläuterungen bezüglich des Mo