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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2.0, Universität zu Köln (Iberische und Lateinamerikanische Abteilung des Historischen Seminars), Veranstaltung: Panama und der Panamakanal, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Panama war schon seit Beginn der Kolonialzeit geprägt von seiner Bedeutung für den interozeanischen Transit und war aufgrund dessen von ausländischen Mächten sehr begehrt. Für diese reduzierte sich jedoch das Land selbst auf die Funktion und war diese nicht vonnöten, verfiel auch das Interesse an der Region. Doch spätestens mit der Vision des interozeanischen Kanals wurde Panama als Standort reizvoll für fremde Projekte. Für viele der lateinamerikanischen Länder war der Weg in die Unabhängigkeit von Konflikten, Revolten und Umstürzen geprägt. Die Loslösung Panamas von Kolumbien verlief gewaltlos unter dem Schutz der Vereinigten Staaten, doch bezahlte Panama seine Unabhängigkeit und Sicherheit mit seiner Freiheit, die es mit der Abtretung der Kanalrechte und der Akzeptanz der US-Präsenz im eigenen Lande aufgab. Zwar war die Souveränität de jure gegeben, doch der Einfluss der US-amerikanischen Nation auf die junge Republik machte sich in jedem Bereich des öffentlichen Lebens bemerkbar. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Formierung der jungen Republik Panama nach ihrer Unabhängigkeit 1903 und der Einflussnahme der Vereinigten Staaten von Amerika auf die Prozesse sowie die Entwicklung des neuen Staates. So soll es nicht Schwerpunkt sein, die Entstehung und den Fortgang oder den Kanalbau selbst in seiner Breite historisch aufzuarbeiten; vielmehr zielen die Ausarbeitungen darauf ab, differenziert den Einfluss der USA in bestimmten Bereichen und Sektoren der Republik Panama vor seinem rechtlichen Hintergrund zu erörtern. [...]