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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Regionalseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Zerklüftete Felsen, weitläufige Landschaften, tiefe Canyons, präparierte Skipisten und heiße Thermalquellen. All diese Elemente findet man im flächenmäßig kleinsten Hochgebirge der Welt, der Hohen Tatra, einem Teilgebirge der Karpaten. Die Entstehungsgeschichte dieses Höhenzuges ist ebenso faszinierend wie seine Bedeutung in heutiger Zeit. Ein fast vergessenes Fleckchen Erde in der Grenzregion zwischen Polen und der Slowakei, das zwar einige wenige begeisterte Sympathisanten vorzuweisen hat, aber dennoch als weitestgehend unbekannt gilt. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Entstehung der Hohen Tatra geben. Es stellt sich die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen dem Karpatengebirge und den Ostalpen besteht.
Des Weiteren wird die Entwicklung des touristischen Potenzials dieser Region näher erläutert. Es wird der Frage nachgegangen, in wie weit sich das Gebiet um die Hohe Tatra während der letzten Jahrhunderte entwickelt hat und vor allem, wie das Reservoir an touristischen Kapazitäten ausgebaut wurde.
Die Arbeit soll die Region um die Hohe Tatra näher erläutern, den geologisch tektonischen Werdegang des Gebirges beschreiben und die fremdenverkehrliche Nutzung der Slowakei und Polens im Bereich der Hohen Tatra darlegen.