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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bilder umgeben uns überall. Ihre Vielzahl macht es dabei um so schwerer die Fülle der Informationen zu filtern. Welche Bilder sind glaubwürdig? Welche Zielsetzung verfolgt jedes einzelne von ihnen? Gerade im Zeitalter der Massenmedien rezipieren wir täglich eine
Bilderflut, die in uns eine Vielzahl kognitiver und emotionaler Reaktionen auslöst. Sie versucht uns bestimmte Botschaften mitzuteilen, unsere Gedanken zu lenken und/oder unsere
Entscheidungen zu beeinflussen. Oftmals sind uns Ziel und eine Wirkung der visuell vermittelten Informationen nicht bewusst.
In Zeiten des Wahlkampfes ist die Zielsetzung der politischen Wahlwerbemittel eindeutig:
Wählergewinnung und somit Stimmenmaximierung sowie Kampf gegen die
Politikverdrossenheit. Die visuelle Wahlkampfkommunikation ist ein sehr komplexes Phänomen der Informationswahrnehmung und -verarbeitung, das seit einigen Jahren mithilfe der Kommunikationswissenschaft untersucht wird. Sie versucht durch eine Symbiose aus Politik- und Bildwissenschaft die Strukturen und Prozesse hinter der visuellen Kommunikation darzulegen und zu erklären.
Diese Arbeit befasst sich ausschließlich mit politischen Bildern im Rahmen der visuellen Wahlkampfkommunikation in Deutschland. Sie legt die Grundlagen der visuellen Kommunikation dar und zeigt den Forschungsstand der visuellen Wahlkampfkommunikation
aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht auf. Auf Grundlage verschiedener wissenschaftlicher Publikationen wird auf die Möglichkeiten der Analyse und Wirkung der komplexen Phänomene im Wahlkampf eingegangen. Als konkrete Kommunikationsform wird
das Wahlplakat genauer in den Fokus gerückt.