Angesichts der schwierigen Lage Sterbender in manchen Krankenhäusern wünschen sich viele Menschen für sich und ihre Angehörigen ein "Sterben in Würde". Ist damit aber unbedingt der ärztlich unterstützte Suizid zum selbst gewählten Zeitpunkt gemeint? Oder kann es Alternativen geben, die der Würde des Menschen noch mehr gerecht werden?
Antworten auf diese Frage müssen im interdisziplinären Gespräch gesucht werden. Im vorliegenden Band kommen deshalb neben der philosophischen und theologischen Grundlegung auch medizinische und juristische Aspekte zum Tragen, insbesondere der Ansatz der Palliativmedizin und die vieldiskutierte Problematik der Patientenverfügung.