Angestoßen durch das Paradigma der Kompetenzorientierung, muss die Religionsdidaktik ihre Subjektbezüge überdenken. Die Studie widmet sich der doppelten Frage, wie sich religiöse Kompetenz im Horizont einer pluralistischen Gesellschaft für den Religionsunterricht bestimmen lässt und wie sie an den Erfahrungen der Lernenden auszurichten ist. Anhand von Interviews wird sondiert, welche religiösen Herausforderungen junge Menschen in ihrer Biografie und in ihrem Alltag zu meistern haben und welche (religiösen) Kompetenzen sie dazu bräuchten.