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Hannelore \"Loki\" Schmidt war eine leidenschaftliche Botanikerin. In den Jahren 1976 bis 1979 hat sie zusammen mit Wolfgang Wickler vom Max-Planck-Institut f\u00fcr Verhaltensphysiologie in Seewiesen vier ungew\u00f6hnliche Forschungsreisen nach Kenia, auf die Galapagosinseln, nach Malaysia und Nord-Borneo sowie in einige L\u00e4nder S\u00fcdamerikas unternommen und mitgestaltet. Teilgenommen hat sie dabei nicht als Kanzlergattin, sondern, wie Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt in seinem Gru\u00dfwort betont, als Privatperson und auf eigene Kosten. Er schreibt weiter: \"Ich bin Prof. Wickler dankbar daf\u00fcr, dass er im vorliegenden Buch die wissenschaftliche Arbeit meiner Frau auf diesen Forschungsreisen anschaulich dokumentiert hat.\" Loki war von der tropischen Pflanzenwelt begeistert und ebenso wie die Verhaltensforscher beeindruckt von manchen exotischen Familienverh\u00e4ltnissen kleiner und gro\u00dfer Tiere.
Die letzte Expedition m\u00fcndete in eine gemeinsame offizielle Lateinamerikareise mit Helmut Schmidt, demdamaligen Bundeskanzler. Neben politischen Gespr\u00e4chen spielte dabei die traditionell erfolgreiche Arbeit deutscher Arch\u00e4ologen mit der Entdeckung wichtiger vor-inkaischer Kulturen eine gro\u00dfe Rolle.
Die Begeisterung f\u00fcr die Botanik erhielt sich Loki Schmidt zeitlebens, wie Helmut Schmidt es formuliert: \"Meine Frau ist bis zuletzt eine leidenschaftliche Botanikerin geblieben und hat sich f\u00fcr den Schutz vom Aussterben bedrohter Pflanzen engagiert; Letzteres \u00fcbrigens lange bevor dieses Thema eine breite \u00d6ffentlichkeit fand.\"<\/P>"