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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Politikwissenschaft, insbesondere das politische System der Bundesrepublik Deutschland ), Veranstaltung: Seminar: European Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich in Europa ein bis heute andauernder dynamischer Integrationsprozess entwickelt.
Dies war möglich, weil schon früh die Idee eines europäischen Staatenbundes entstand mit der Absicht, eines Tages die "Vereinigten Staaten von Europa" zu gründen.
Nach einer Phase loser Kooperation zwischen den einzelnen Staaten Europas, bildete sich im Laufe der Dekaden ein festes, gemeinsames Institutionengefüge, welches wir heute in Form der Europäischen Union (EU) erkennen können.
Bereits seit dem Vertrag von Maastricht aus dem Jahr 1992 existiert nun die "Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik" (GASP) der EU innerhalb dieses Institutionengefüges.
Parallel zur Entwicklung der EU entstanden unter anderem schon seit den Anfangsjahren sogenannte Integrationstheorien, welche die Integrationsfähigkeit von verschiedenen Bereichen darstellen und bewerten sollten.
Eine dieser Theorien ist der Intergouvernementalismus des Politikwissenschaftlers Stanley Hoffmann.
Dieser geht in der Theorie in seiner Kernthese davon aus, dass die Nationalstaaten in den für sie relevanten Bereichen die Souveränität aufrecht erhalten, bzw. diese nicht an eine supranationale Ebene abgeben.
In Anbetracht der Tatsache, dass diese Theorie aus den 1960er Jahren stammt ist es durchaus interessant zu betrachten, inwiefern diese noch Relevanz für den jetzigen Integrationsverlauf der EU und speziell für die GASP hat.
Diese Frage und Beantwortung ist Kern der vorliegenden Arbeit.
Hierzu wird zunächst die GASP der EU in ihrer Gänze von den ersten K