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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institute for International Business & Globalization), Veranstaltung: Einführung in ausgewählte Aspekte der Weltwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt erlebt aktuell die schlimmste Finanzkrise seit der großen Depression vor 80 Jahren. Im Herbst 2008 stand das weltweite Finanzsystem kurz vor dem Zusammenbruch. Der Sturz des US-amerikanischen Hypothekenmarktes war der Beginn der gegenwärtig zu beobachtenden globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Die von der Finanzkrise ausgehenden Schockwellen erlahmen den Welthandel, Auftragsbücher wie auch Aktienmärkte brechen ein. Zahlreiche Banken und andere traditionsreiche Unternehmen entkommen dem Schicksal nur noch durch Fusionen, Übernahmen oder Verstaatlichungen. Doch nicht nur Großkonzerne bekommen die Krise zu spüren. Der kleine Sparer ist ebenso betroffen wie Unternehmen und ganze Staaten. Die Arbeitslosenzahlen steigen, die Preise für Konsumgüter und Dienstleistungen fallen, doch die Verbraucher schützen sich vor unnötigen Ausgaben. Das Vertrauen in das Finanzsystem ist zweifellos beschädigt. Nur dank staatlicher Rettungspakete und Maßnahmen der Zentralbanken ist es bislang gelungen einen Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems zu verhindern.
Doch wie konnte es überhaupt soweit kommen? Worin können die Gründe für diese Krise gesehen werden? Wie kann es sein, dass Banken in kürzester Zeit am Rande des Ruins stehen und um ihre Existenz fürchten müssen? Und welche Folgen sind von der aktuellen Finanzkrise auf die Weltwirtschaft zu erwarten? Was kommt noch auf uns zu?