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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Hochschule Bremerhaven, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon einmal einen behinderten Darsteller in einem (Staats)Theater gesehen? Nein?!
Das könnte daran liegen, dass es nur sehr wenige Menschen mit Behinderungen gibt, die diesem Beruf nachgehen. Dass eben dieser "Trend" aber noch nicht einmal das Verschulden dieser Personen selbst ist, sondern vielmehr den Defiziten der Medien sowie der Politik entspringt, sollte in der heutigen Zeit nicht mehr die Norm sein. Warum sollten nicht auch jene Menschen auf einer Theaterbühne stehen dürfen oder in einem Hollywoodklassiker mitspielen können?!
Sicherlich fallen dem Leser - mit oder ohne Behinderung - an dieser Stelle Unmengen von Aspekten ein, die aufzeigen, dass solch ein Vorhaben kaum zu realisieren ist. Und wenn doch, dann nur im Rahmen von Aufführungen in Sonderschulen oder Vereinen alternativer Dörfer.
Die Tatsache, dass es in der Gesellschaft noch immer diese Ansicht gibt und Behinderte sich diese Meinung über sich selbst von eben jenen auferlegen lassen, ist der ausschlaggebende Grund des Verfassens dieser Arbeit.
Unter dem Leitgedanken Immanuel Kants - "Habe Mut, dich deines eigenen Verstan-des zu bedienen" - versucht diese Ausarbeitung Belege dafür zu finden, dass das Theater Spie-len auch für Behinderte möglich ist und somit die These "Die Theaterbühne - Nur unter Aus-schluss Behinderter?!" zu widerlegen.