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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Einführung in das Kommunikationsmanagement , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Entwicklung von bewegten Bildern und Tönen, die ohne zeitliche Verzögerungen ihre Rezipienten erreichen sollten, lässt sich das Zeitalter des Fernsehens, als Resultat der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschreiben. "Der Begriff 'Fernsehen' wurde durch E. Liesegangs Buch 'Beiträge zum elektrischen Fernsehen' 1891 eingeführt". Mit dem Fernsehen als neues Kommunikationsmittel wurde sowohl ein technischer als auch kultureller und letztendlich kommerzieller Komplex entwickelt. "Der erste regelmäßige Fernseh-Programmbetrieb der Welt begann am 22. März 1935 in Deutschland mit Ausstrahlung des Fernsehsenders 'Paul Nipkow ', Berlin".
Im Zuge der prozessualen Entstehung und Entwicklung dieses technischen Mediums lassen sich zeitgleich auch Veränderungen auf der gesellschaftlichen und damit auch der sozialen Ebene des Rezipienten feststellen. Die Art und Weise der Auffassung, Ansichten sowie das Urteilsvermögen haben sich ebenso gewandelt und entwickelt wie auch die Struktur der Kommunikation selbst. Als Produkt des gesellschaftlichen Fortschritts lässt sich dem Fernsehen, unter anderem die Funktion eines öffentlichen meinungsbildenden Massenmediums zusprechen. Denn "Fernsehen betreibt als Agent des sozialen Wandels eine kulturelle Modellierung der Zuschauer, ist Instrument von Anpassungsprozessen und gleichzeitig Institution des Widerspruchs". Das digitale Zeitalter lässt sich demnach als eine Revolution der öffentlichen Kommunikation definieren. Nach und nach revolutioniert wurden sowohl die sozial kommunikativen Kompetenzen, als auch die kommunikativen Strukturen auf einer sozial gesellschaftlichen Ebene der Verständigung und des Verständnisses.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und der Vergleich von ö