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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Hochschule für Politik München, Veranstaltung: Diplomandenseminar aus der Stoffgruppe "Internationale Politik", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt zwischen Pakistan und Indien ist ein ethnisch-religiöser Konflikt, der mit komplexen Ursachen und Motiven sich trotz seiner Tragweite meistens außerhalb unseres politischen Blickwinkels befindet.
Mit Pakistan und Indien stehen sich sowohl auf kultureller als auch auf religiöser Ebene zwei verschiedene Kulturen gegenüber, die zudem in sich eine außerordentliche Diversität aufweisen. Der einstmals eine kohärente politische Einheit bildende Subkontinent wurde mit dem Rückzug der britischen Kolonialmacht in zwei Nachfolgestaaten geteilt, welche jeder für sich unabhängig wurden. Ein chaotischer Verlauf der Teilung und ungeklärte Territorialprobleme bildeten den Nährboden für einen der brisantesten Konflikte der Neuzeit, der durch militärische Eskalationen, latent vorhandenen Terrorismus und die Gefahr einer atomaren Auseinandersetzung gekennzeichnet ist.
Um sich der Problematik annähern zu können, ist eine Betrachtung der Geschichte Südasiens notwendig. Die unterschiedliche innenpolitische und wirtschaftliche Entwicklung der beiden Staaten ist ebenso von Bedeutung für den heute herrschenden Status quo, wie die außenpolitischen Beziehungen der handelnden Akteure.
Die vorliegende Hausarbeit zeichnet die Ursachen und Konfliktlinien der seit Bestehen Indiens und Pakistans existierenden Feindschaft nach und versucht eine Analyse der gegenwärtigen Situation. Abschließend werden mögliche Zukunftsszenarien erörtert.