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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorien der Internationalen Beziehungen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was zeichnet Konstruktivismus aus? Ist er "einfach" eine weitere "Denkrichtung", welche sich anderer Wissenschaften bedient und die versucht das "Bild der Welt", die Realität, greifbar zu machen, um politische Handlungen, Strukturen in den internationalen Beziehungen zu verstehen? Versucht die Politikwissenschaft über einen weiteren abstrakteren Gedankenweg ein neues Theoriegebäude zu errichten, um einer "zukünftigen" Wirklichkeit der internationalen Beziehungen darin Obdach zu gewähren? "Beim Konstruktivismus stellt sich als erstes die Frage, ob er überhaupt auf eine Stufe mit den anderen, empirisch gehaltvollen Theorien wie Realismus, Liberalismus, Institutionalismus, Marxismus und Feminismus gestellt werden darf oder ob er nicht auf einer übergeordneten Ebene der Theoriebildung in den IB angesiedelt werden muss, bei der es um Fragen nach grundsätzlichen Charakter der Gegenstände, der Konstitution von Akteuren und ihrer Interaktion geht."
Krell lässt die Beantwortung dieser Frage offen. Hintergrund dieser Arbeit ist, den in den IB verwendeten Konstruktivismus in seinen Inhalten zu untersuchen und eine Aussage zu treffen, ob er als eine Theorie in den IB angesiedelt werden kann oder ob er eine "Besonderheit" darstellt. Es wird angestrebt eine treffende Antwort auf die oben gestellte Frage von Krell zu geben, da er sie bewusst offen gelassen hat.