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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Veranstaltung: Führungsfaktor Kommunikation & Coaching, Sprache: Deutsch, Abstract: Coaching ist auf dem Vormarsch und hat binnen weniger Jahre den Markt effizienter Personalentwicklungsmaßnahmen (PE-Maßnahmen) für sich entschieden. Es wird regelrecht von einem Coachingboom gesprochen. Denn in der Globalisierung und Rationalisierung der weltweiten Märkte begründet, sind anstelle traditioneller Produktionsfaktoren wie Maschinen zunehmend die Mitarbeiter mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten als entscheidende Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu klassifizieren.
Doch obwohl die Berufsbezeichnung "Coach" noch keinen gesetzlichen Schutz genießt und demnach auch keine gesetzliche Pflicht zur Absolvierung einer staatlich geprüften, anerkannten Berufsausbildung besteht, müssen Personalmanager bereits bei der Auswahl imstande sein, einen Guten von einem schlechten Coach zu unterscheiden. Denn unqualifizierte Coachs können nicht nur finanzielle Schäden in der Organisation zur Folge haben, sondern dem Coachee durch falsche Beratung, oder nicht erkannte Probleme persönlich schaden. Aus diesem Grund sind qualitative, standardisierte Evaluationen von Coaching zur Gewährleistung einer effizienten, zielgerichteten Coaching-Maßnahme zunehmend von essenzieller Bedeutung.
Zwar ist aufgrund verbreiteter Meinung in Literatur und Wirtschaft sowie der zunehmenden, quasi explosiven Bedeutung des Coachings im PE-Bereich der Erfolg des Coachings unumstritten, doch mangels einheitlicher, allgemeingültiger Evaluationsansätze war bislang noch keine verlässliche Quantifizierung möglich. Vor diesem Hintergrund wirft sich doch unwiderruflich die Frage auf: Wie erfolgreich ist Coaching tatsächlich und wie lassen sich die erzielten Erfolge evaluieren? Die Beantwortung dieser Fragestellung ist Ziel der vorliegenden Arbeit. Dabei wird zunächst durch Klärung der notwendigen begrifflichen Grundlagen eine Diskussionsbasis geschaffen. Anhand einiger ausgewählter empirischer Studien werden dann im dritten Kapitel die Erfolgsfaktoren von Coachingmaßnahmen erläutert und Wirkmodelle im Zusammen-hang mit dem Coaching diskutiert. Den theoretischen Teil abschließen wird die detaillierte Betrachtung der berühmtesten und in der Literatur und Praxis am meisten zitierten Evaluationsmodelle, anhand derer die generelle Problematik der Evaluation personenorientierter Beratung diskutiert wird. Anhand eines Praxisbeispiels im fünften Kapitel werden die theoretischen Erkenntnisse nochmals untermauert.