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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stellenwert des Sports ist in den vergangenen Jahren mehr denn je gestiegen. Sein Nutzen für Gesellschaft und Wirtschaft findet politische Anerkennung. Besonders in den Bereichen Gesundheit und Prävention konnten enorme Zuwächse in sämtlichen Disziplinen registriert werden. Sport ist ein unverzichtbares Element, ein aktiver Bestandteil des Gemeinwesens und steht im Zuge weitreichender Mediatisierung vermehrt im öffentlichen Interesse. Doch trotz seines Stellenwerts muss sich der Sport Priorität gegenüber anderen Bereichen erkämpfen und sich seine Unterstützung suchen. Er benötigt neben dem öffentlichen Interesse v.a. die Leistung und Hilfe der öffentlichen Hand und ist auf ergänzende finanzielle Mittel angewiesen. Der Sportsektor ist von weit reichenden Veränderungen betroffen. Diese Auswirkungen sind v.a. bezogen auf die finanzielle Unterstützung des Sports und den bestehenden Fördersysteme spürbar. Hier lassen sich starke Schwankungen beobachten. Sportliche Höchstleistungen sind keine Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis systematischer Förderpolitik. Besonders im internationalen Vergleich zeigen sich starke Unterschiede. Die hier vorliegende Arbeit analysiert rückblickend die Sportfördermittel in Deutschland und gibt einen Überblick über Sportförderstrukturen in der BRD. Diese werden in Bezug zu ausgesuchten Einflussfaktoren und zu Fördersystemen und -strukturen ausgewählter Nationen gestellt. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze für eine zukünftige Sportförderung abgeleitet.