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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Hochschule Fresenius; Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit besteht in der Untersuchung der vorherrschenden Finanzierungsformen im Profifußball.
Welche alternativen Finanzierungsformen stehen im Allgemeinen zur Verfügung?
Wie risikobehaftet ist das Geschäft mit dem Fußball und wie lässt sich diese besondere Risikostruktur mit den risikobezogenen Eigenschaften der einzelnen Finanzierungsformen in Einklang bringen?
Wie also sollten die Profifußballklubs im Bezug auf die Wahl der Finanzierungsalternativen vorgehen, und wie tun sie es tatsächlich?
Dies sind Fragen mit denen sich diese Arbeit im Folgenden befassen wird, deren Beantwortung Handlungsempfehlungen für die Klubs darstellen können und letztendlich ein Beitrag zum wachsenden Untersuchungsfeld der Sportökonomie sein sollen.
Eine erste Abgrenzung erfolgte bereits durch die Wahl des Untersuchungsgegenstandes innerhalb der Sportökonomie, wonach diese Arbeit Finanzierungsmodelle am Beispiel der Fußball Bundesliga untersuchen wird.
Zwar werden im Folgenden systematisierte wirtschaftstheoretische Einteilungen und Erläuterungen zu alternativen Finanzierungsmodellen vorgenommen, doch sind sie nicht der Kern dieser Arbeit und sollen vor allem als Grundlage für die folgenden Untersuchungen und damit dem Leser zum besseren Verständnis dienen. Diese Arbeit erhebt daher nicht den Anspruch sämtliche mögliche Ausprägungen der dargestellten Finanzierungsalternativen im Detail zu erläutern.
Eine weitere Einschränkung muss aufgrund der Datenlage bezüglich der Allgemeingültigkeit statistischer Daten zur Lage des Profifußballs in Deutschland gemacht werden. Zwar lagen zur Erstellung dieser Arbeit sowohl statistische Daten der Deutschen Fußball Liga (DFL) als auch Primärdaten in Form von Befragungsergebnissen einzelner Bundesligisten vor, doch können gerade die Daten der Primärbefragung nicht als allgemein für alle Bundesligisten gültig angesehen werden, da sich lediglich ein Teil von Ihnen zur aktiven Mitarbeit an dieser Untersuchung bereiterklärt hatte. Die ermittelten Primärdaten sind daher als exemplarisch zu werten.