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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Die Anfänge Thomas Manns, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss Schopenhauers in Thomas Manns Erstlingsroman "Buddenbrooks", erstmals erschienen 1901, zu erörtern.
Die Haltung hierbei wird, in Bezug auf den Grad der Beeinflussung Thomas Manns durch Schopenhauer, eine gemäßigte sein, wie sie in etwa auch Gero v. Wilpert und Werner Frizen vertreten. Extreme Ansichten, wie z. B. von Erich Heller, der die " Buddenbrooks" als philosophischen Roman klassifiziert, werden aufgrund fehlender objektiver Belege und wegen gegensätzlicher Äußerungen von Thomas Mann selbst, nicht berücksichtigt. So wird sich die Betrachtung, nach einer Beleuchtung des Verhältnisses von Thomas Mann zu Schopenhauerischem Gedankengut (Kapitel 2), eingehend mit dem sogenannten Schopenhauerkapitel/ - erlebnis im 10. Teil, Kapitel 5 des Romans beschäftigen (Kapitel 3. 2.) und dessen intertextuellen Zusammenhang mit Schopenhauers " Die Welt als Wille und Vorstellung", II, Kapitel 41: " Über den Tod und sein Verhältnis zur Unzerstörbarkeit unseres Wesens an sich" verdeutlichen. Ferner werde ich in Kapitel 3. 3. auf einen Aufsatz von Peter Pütz eingehen, der die Dekadenz der Buddenbrooks schopenhauerisch erklärt und schließlich am Ende versuchen, die Rolle der Philosophie, respektive von Schopenhauers und Nietzsches Gedankengut, in den "Buddenbrooks" in einem Fazit zusammenzufassen (Kapitel 4).
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