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    Dr. Peter Henkenborg

     
    Dr. Peter Henkenborg

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Didaktische Theorien zur politischen Bildung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Politische Bildung findet ihre Gründungsidee in einer für demokratische Gesellschaften
    konstitutiven Aufgabe: Im Politikunterricht sollen Kinder und Jugendliche
    "Demokratielernen". (...) Schülerinnen und Schüler sollen durch die Auseinandersetzung mit
    Schlüsselproblemen der Gegenwart und absehbaren Zukunft lernen, sich urteilend und
    handelnd mit politischen Fragen auseinander zu setzen."
    Mit diesen Thesen umschreibt Peter Henkenborg seine Vorstellungen der Ziele politischer
    Bildung in der Schule. In seinem Entwurf über Werte und kategoriale Schlüsselfragen im
    Politikunterricht sieht er Mündigkeit, Autonomie und Identität" sowie erforderliche "Formen
    der Integrität - z.B. Prinzipien und Regeln der Achtung, Gerechtigkeit, Fürsorge oder
    Solidarität - und expressiver Gemeinschaft - z.B. Übereinstimmungen in Wertvorstellungen
    (...) als eine grundlegende pädagogische Aufgabe politischer Bildung." Seine zentrale
    Aufgabenstellung dabei lautet, wie Werte in der Werterziehung im Politikunterricht lehrbar
    sind.
    Wie soll ein Unterricht gestaltet sein, der nicht reine Wissensvermittlung in der Vordergrund
    stellt, sondern das Ziel, den Schüler als mündiges, verantwortungsvolles, aber selbständig
    denkendes Wesen zu erziehen? Ist es überhaupt möglich, eine Lernumgebung so zu gestalten,
    dass Schüler solche für das Leben in demokratischen Gesellschaften notwendigen Tugenden
    in der Schule erlernen?
    Im Folgenden möchte ich aufgrund der Ausführungen von Peter Henkenborg der Lösung
    dieser Problemstellungen näher kommen. Dabei werden seine Methoden der kategorialen
    Bildung und des Deutungslernens, welche nach Henkenborgs Meinung für die Entwicklung
    kognitiver Anerkennung im Politikunterricht unbedingt von Nöten sind, eine wichtige Rolle
    spielen. Im Vergleich dazu gehe ich an manchen Stellen auf Bernhard Sutor ein, der sich mit
    ähnlicher Problematik auseinandergesetzt hat.

    Product details

    EAN/ISBN:
    9783640194148
    Edition:
    2.
    Medium:
    Paperback
    Number of pages:
    24
    Publication date:
    2008-10-24
    Publisher:
    GRIN Verlag
    EAN/ISBN:
    9783640194148
    Edition:
    2.
    Medium:
    Paperback
    Number of pages:
    24
    Publication date:
    2008-10-24
    Publisher:
    GRIN Verlag

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