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Reimer, T: Psychische und Psychosoziale Probleme im Sterbepr

 
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Reimer, T: Psychische und Psychosoziale Probleme im Sterbepr

Description


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Medizinische Ethik - LB5 Recht und rechtspolitische Probleme, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (...)

Welche Ansicht nun die richtige ist oder eher zutrifft sei dahingestellt. Fakt ist jedoch, dass die negative Konnotation des Begriffs Tod und der Gedanke an die Endlichkeit und das Sterben eines jeden Lebens sowie die enorme Verletzlichkeit des menschlichen Körpers vielen Menschen Angst macht (Hahn, Hoffmann zit. n. Göckenjan 2008 APuZ 4). So werden sie dazu angetrieben, nur im äußerst notwendigen Falle sich mit diesem Thema zu beschäftigen. So zum Beispiel, wenn sie selber oder ein Familienmitglied von einer unheilbaren tödlichen Krankheit betroffen ist. Dieser in der westlichen Welt noch heute sehr verbreitete verkrampfte Umgang mit Tod und Sterben macht es gerade Professionellen nicht leichter, den unheilbar kranken Patienten als menschliches Wesen zu betrachten, ihn in die Behandlung und die Vermittlung der nötigen Schritte mit einzubeziehen und mögliche Ressourcen seines sozialen Umfeldes zu involvieren (Kübler-Ross 1974, S. 7).

Gerade bei einer der häufigsten Todesursachen, dem "Krebs", der in verschiedenster Form auftreten kann, ist das Wissen in der Gesellschaft darüber meist nicht ausreichend (ARD 2006). So dass bei der Diagnose dieser schwerwiegenden Erkrankung die Patienten und Angehörigen dem klinischen System meistens unwissend ausgeliefert sind. Gerade dies gab mir den Anlass, darüber zu schreiben, welcher Art häufige psychische und psychosoziale Probleme bei Krebspatienten sind, und es veranlasste mich zu der Fragestellung: Was sind die häufigsten psychischen und psychosozialen Probleme von Krebspatienten im Sterbeprozess? Und am Rande dessen, wie kann eine dies berücksichtigende Behandlung aussehen und ein professioneller Umgang von Sozialarbeitern mit Krebspatienten positiv gestaltet werden?

Schon 1974 schrieb Frau Dr. Elisabeth Kübler-Ross (S. 9), dass neben den lebensbedrohlichen Situationen von Krankheiten vor allem psychosomatische Störungen und seelische Probleme eine professionelle Intervention nötig machen. Ich denke, dass diese Aussage auch im 21. Jahrhundert kein bisschen an Gültigkeit verloren hat und gerade für die Professionen im Gesundheitswesen, insbesondere auch der Sozialen Arbeit, eine Chance darstellt, wesentliche positive Veränderungen im Umgang mit schwer erkrankten Menschen und deren Angehörigen zu erreichen.

Product details

EAN/ISBN:
9783640174294
Medium:
Paperback
Number of pages:
34
Publication date:
2008-09-29
Publisher:
GRIN Verlag
EAN/ISBN:
9783640174294
Medium:
Paperback
Number of pages:
34
Publication date:
2008-09-29
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