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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Musik ist in der Lage, starke emotionale Reaktionen auszulösen. Obwohl diese Tatsache unbestritten ist, hat sich die Musikpsychologie bislang wenig mit den Emotionen beschäftigt, die Menschen während des Hörens von Musik empfinden. Zwei mögliche Zugänge zum Erfassen dieser gefühlsbetonten Reaktionen beinhalten die wissenschaftlichen Ansätze von John A. Sloboda und Alf Gabrielsson. Während Sloboda die physiologischen Begleiterscheinungen der sogenannten "Thrills" (z. B. Gänsehaut, Herzklopfen) fokussiert, verfolgt Gabrielsson einen qualitativ orientierten Ansatz mit seinem Konzept der "Strong Experiences with Music" (SEM). Der Autor Jörg Schönberger greift in seiner Studie diese beiden Konzepte auf und liefert auf der Grundlage empirischer Daten neue Erkenntnisse aus diesem bisher vernachlässigten Bereich musikpsychologischer Forschung. Im ersten Teil beleuchtet der Autor die theoretischen Grundlagen und stellt wichtige Methoden und Forschungsergebnisse vergangener Studien heraus. Fragen wie: "Wodurch werden Thrills ausgelöst? Wie lassen sich emotionale Reaktionen auf Musik messen und welche Schwierigkeiten ergeben sich bei der Messung von Emotionen?" werden sachkompetent und verständlich beantwortet. Anschließend werden die eigenen Forschungsdaten detailliert präsentiert und in Hinblick auf die zentralen Forschungsfragen diskutiert.